Da unsere Zahl -0,44 nach dem Komma 2 Stellen hat, verschieben wir das Komma im Zähler um 2 Stellen nach links und wählen dafür als Nenner 100, also:

-0,44 = $-\frac{44}{100}$

Wir erweitern den Bruch mit 2 damit wir im Nenner eine Zehner-Potenz haben (eine 1 und lauter Nullen).

$\frac{4}{5}$ = $\frac{8}{10}$

Jetzt können wir einfach das Komma im Zähler um 1 Stellen nach links verschieben, um den Nenner loszuwerden:

$\frac{8}{10}$ = $\frac{\mathrm{0,8}}{1}$ = 0,8

Zuerst zählen wir die Strichchen zwischen 0 und 1 und erkennen, dass diese Strichchen eine Einheit in 5 gleichgroße Teile unterteilt, von denen somit jedes die Länge $\frac{1}{5}$ hat.

Man könnte jetzt einfach die Strichchen von der 0 bis zur Markierung zählen; schneller geht's aber, wenn man die ganzen Einheiten als $\frac{5}{5}$ zählt. In beiden Fällen erhält man als Zähler 8, weil die Markierung eben auf dem 8-ten Strichchen liegt.

Der gesuchte Bruch ist also: $\frac{8}{5}$

Jetzt müssen wir eben noch den Bruch auf den Nenner 10 erweitern, um ihn in Dezimalschreibweise angeben zu können:

$\frac{8}{5}$ = $\frac{16}{10}$ = 1,6

Da die Zahlen 1 Stelle oder weniger hinter dem Komma haben, können wir alle Dezimalzahlen auch als Brüch mit 10 im Nenner schreiben:

8,3 = $\frac{83}{10}$

8 = $\frac{80}{10}$

8,1 = $\frac{81}{10}$

Jetzt können wir einfach die Zähler sortieren:

80 < 81 < 83

Somit gilt für die gegebenen Dezimalzahlen:

8 < 8,1 < 8,3

Wir skizzieren am besten einen Zahlenstrahl und skalieren diesen mit Strichen immer nach 0.001, weil ja die beiden Zahlen bis zu 3 Stellen hintern dem Komma haben.

So erkennen wir dass das Strichchen genau in der Mitte zwischen 0,35 und 0,356 bei 0,353 sein muss.

Die Mitte von 0,35 und 0,356 ist also: 0,353

Vor dem Komma steht ja 11 = 0⋅100 + 1⋅10 + 1⋅1.

Somit haben wir 0 Hunderter, 1 Zehner und 1 Einer.

Nach dem Komma steht ja 0.08 = 0⋅0,1 + 8⋅0,01 + 0⋅0,001 = 0⋅$\frac{1}{\mathrm{10}}$ + 8⋅$\frac{1}{\mathrm{100}}$ + 0⋅$\frac{1}{\mathrm{1000}}$.

Somit haben wir 0 zehntel, 8 hundertstel und 0 tausendstel.

Vergleich von $-\frac{5}{6}$ und $-\frac{5}{7}$

Man sieht sehr schnell. dass diese beiden Brüche die gleichen Zähler haben. In diesem Fall ist derjenige Bruch (betragsmäßig) größer, der den kleineren Nenner hat (Schließlich bleibt mehr von einer Menge übrig, wenn man diese durch weniger Leute teilt als wenn man sie durch mehr teilt). Somit gilt für die positiven Brüche: $\frac{5}{6}$ > $\frac{5}{7}$
Für die negativen Werte gilt also $-\frac{5}{6}$ < $-\frac{5}{7}$ (Bei positiven Werten ist die größere Zahl ja immer weiter rechts auf dem Zahlenstrahl. Weil das negative Vorzeichen die Position aber an der 0 spiegelt, landet der betragsmäßig größere Wert dann weiter links)

Vergleich von $-\frac{5}{7}$ und $-\frac{6}{7}$

Man sieht sehr schnell. dass diese beiden Brüche die gleichen Nenner haben. Natürlich ist dann derjenige Bruch (betragsmäßig) größer, der den größeren Zähler hat (Schließlich bleibt bei der größeren Menge mehr übrig, wenn man diese durch 7 teilt, als bei der kleineren, wenn man diese durch 7 teilt). Somit gilt für die positiven Brüche: $\frac{5}{7}$ < $\frac{6}{7}$
Für die negativen Werte gilt also $-\frac{5}{7}$ > $-\frac{6}{7}$ (Bei positiven Werten ist die größere Zahl ja immer weiter rechts auf dem Zahlenstrahl. Weil das negative Vorzeichen die Position aber an der 0 spiegelt, landet der betragsmäßig größere Wert dann weiter links)

Vergleich von $-\frac{11}{9}$ und $-\frac{22}{18}$

Wenn man genau hinschaut, erkennt man, dass der Zähler des 2. ten Bruch doppelt so groß ist wie der des 1. ten. Wir erweitern deswegen den 1-ten Bruch mit 2: $\frac{11}{9}$ = $\frac{22}{18}$

Jetzt kann man gut erkennen, dass $\frac{11}{9}$=$\frac{22}{18}$ = $\frac{22}{18}$. Es gilt hier also also $-\frac{11}{9}$ = $-\frac{22}{18}$